Berlin, Berlin – Der Film: Wiedersehen mit Lolle & Co

FAMILIE, Medien

Stefanie Staiger

Viele werden sich noch an die ARD-Serie "Berlin, Berlin" erinnern, die von 2002 bis 2005 lief und ein echter Knaller war. Nun kommt die chaotische Lolle (Felicitas Woll) zusammen mit alten und neuen Freunden mit "Berlin, Berlin - Der Film" in die Kinos. Filmstart ist er 19. März 2020. Ob sich das Anschauen lohnt, lest ihr hier

Damals: Sandra Borgmann, Jan Sosniok, Matthias Klimsa und Felicitas Woll (Foto: Universum Film GmbH)

Die Serie „Berlin, Berlin“ machte die Hauptdarstellerin Felicitas Woll alias Lolle bei ihrem Start vor 18 Jahren über Nacht berühmt. Direkt vom Beginn der ersten Folge am 5. März 2002 an waren Zuschauer und Kritiker begeistert. Die Vorabendserie erzählt das Leben von Lolle, dem Landei, die ihrem Freund nach dem Abitur aus der Provinz in die Großstadt folgt. In Berlin kommt Lolle bei ihrem Cousin Sven (Jan Sosniok) unter. Zur WG gehört bald noch Rosalie (Sandra Borgmann), die Ex von Lolles Freund Tom, sowie der nette Nachbar Hart (Matthias Klimsa). Gemeinsam mit Lolle schlgen sich die drei durch das chaotische Berliner (Liebes-)Leben.

Kinofilm knüpft an Serie an

Neue Freundin: Dana (Janina Uhse) und Lolle (Felicitas Woll) bei ihrem Besuch in der Hippie-Wald-Kommune (Foto: Constantin Film Verleih)

Der Film knüpft an die Serie an und erzählt Lolles Geschichte weiter – allerdings nun natürlich 15 Jahre später. Viel Wasser ist seitdem die Spree hinunter geflossen. Und so einiges hat sich verändert. Lolle ist schon lange keine Neu-Berlinerin mehr und auch nicht mehr Anfang 20, sondern Mitte 30. Dementsprechend beschäftigen sie andere Themen in ihrem Leben. Sie ist erfolgreiche Filmproduzentin und steht kurz vor der Hochzeit mit ihrem besten Freund Hart. Ob das nun eine Liebesheirat ist oder eher eine Vernunftehe („Mit ihm kann ich mir Kinder vorstellen!“) sei mal dahingestellt. Denn aus der Trauung wird nichts. Völlig überraschend taucht nämlich Lolles alte Liebe Sven auf und bringt alles durcheinander. Und die geplatze Hochzeit ist erst der Anfang…es folgen eine ganze Reihe chaotischer Ereignisse und turbulenter Begegnungen, die Lolles Leben auf den Kopf stellen und ihre Pläne gehörig durcheinander wirbeln. Doch am Ende – so viel darf schon verraten werden – ist sie wieder mehr die „alte“ Lolle und findet zurück zu dem, was ihr wirklich wichtig ist.

Lohnt sich das Anschauen?

Alte Liebe: Lolle (Felicitas Woll) und Sven (Jan Sosniok) kommen nicht richtig voneinander los (Foto: Constantin Film Verleih)

Für Fans von „Berlin, Berlin“ und Felicitas Woll auf jeden Fall! Schön ist auch, dass die alten Crew-Mitglieder Jan Sosniok, Sandra Borgmann und Matthias Klimsa wieder mit an Bord sind. Unterhaltsame Gastauftritte gibt es unter anderem von Armin Rohde, Detlev Buck und Gitta Schweighöfer. Der Film mixt alte Szenen und Handlungsstränge aus der Kult-Serie gewitzt mit Lolles neuem Leben und nimmt die Zuschauer mit auf einen unterhaltsamen Roadtrip. Besonders Janina Uhse als Lolles neue Bekannte Dana ist ein echter Gewinn. Es macht Spaß, den beiden bei ihrem Ausflug durch die Pampa zu folgen, wo sie unter anderem auf eine schräge Hippie-Kommune im Wald treffen. Auch die Liebesprobleme von Lolle lösen sich am Ende in Wohlgefallen auf.

Fazit: Ein unterhaltsamer Film für Freunde der Serie – kurzweilig, mit Witz und Wiedererkennungswert. „Berlin, Berlin – Der Film“, ab 19. März im Kino

 

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