Moderne Royals: Das machen Meghan und Harry anders
Menschen, MUM
Die jungen Royals Meghan und Harry schwelgen derzeit im Babyglück. Am 6. Mai 2019 kam Baby Archie zur Welt. Ihrem Sohn wollen die beiden ein möglichst normales Aufwachsen ermöglichen. Weniger royale Traditionen und Pflichten. Dafür moderner, entspannter und unkonventioneller. We like!
Gut zwei Wochen ist Baby Sussex, das erste Kind von Prinz Harry und Herzogin Meghan nun alt. Archie Harrison Mountbatton-Windsor heißt der süße Sohn des Paares. Archie ist der Siebtplatzierte in der britischen Thronfolge. Auf einen Titel haben die jungen Royals ganz bewusst verzichtet. Obwohl Archie als Sohn von Prinz Harry ein Anrecht auf den Titel Graf von Dumbarton gehabt hätte. Doch Meghan und Harry entscheiden sich für die schlichte Variante: „Master“ Archie – im Englischen die vornehme Art, ein Kind anzusprechen. Damit wollten sie ihre Bodenständigkeit unterstreichen, meinen Palastexperten in London. Auch sonst möchten die jungen Royals einiges anders machen mit ihrem Sohn.
Der erste Auftritt: Erschöpft und überglücklich
Schon bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt vor der Presse präsentierten sich Meghan und Harry anders, als man es bisher von den Royals kannte. Während sich Herzogin Kate bei allen drei Kindern schon wenige Stunden nach der Geburt perfekt frisiert und gestylt den Fotografen zeigte, ließen sich Meghan und Harry etwas mehr Zeit mit ihrem Nachwuchs. Erst zwei Tage nach Archies Geburt zeigten sie sich der Öffentlichkeit. Ein rührender Auftritt: Harry hält stolz und überglücklich seinen Sohn auf dem Arm. Meghan lehnt sich an ihn und sieht mit ihrem offenen Haar und dem seligen Lächeln natürlich und schön, aber auch noch sichtlich erschöpft aus. Immer wieder streichelt sie sacht das Köpfchen ihres Sohnes. Ihr schlichtes weißes Kleid ist über dem noch sichtbaren After-Baby-Bauch locker gebunden.
Harry nimmt seine Vaterrolle ernst
Prinz Harry ist nicht nur unglaublich stolz und glücklich, sondern nimmt seine Vaterrrolle ernst und tut alles, um seine Frau zu unterstützen. So sei er seit dem ersten Tag auch fleißig am Windeln wechseln, wie britische Medien berichten. Die royale Familie hat zwar einige Bedienstete, doch diese Aufgabe will sich der frischgebackene Papa nicht aus der Hand nehmen lassen. Gehört eben auch dazu – und ist für moderne Väter eine Selbstverständlichkeit. Zudem wurde bereits berichtet, dass Meghan möglichst bald ihre Arbeit wieder aufnehmen möchte. Das funktioniert am besten bei gleichberechtigter Aufgabenteilung. „Meghan hat deutlich gemacht, dass sie so schnell wie möglich zur Arbeit zurückkehren möchte. Sie hat sehr viel Energie, ist äußerst entschlossen und möchte mit ihren Wohltätigkeitsorganisationen so bald wie möglich weiter machen“, zitiert die Zeitung „The Sun“ eine Quelle.
Die jungen Royals: Zeitgemäß und entspannt
Harry und Meghan möchten ihrem Sohn eine möglichst unbeschwerte Kindheit ermöglichen. Frei, entspannt und ohne allzu viele royale Pflichten. Archie soll bürgerlich aufwachsen. Wie ein ganz normaler Junge. Natürlich genießen alle Mitglieder der königlichen Familie zahlreiche Privilegien. Doch man kauft Harry und Meghan ab, dass sie es lässiger angehen lassen wollen als William und Kate. So achtet Kate bei ihren Kindern stets auf adrette, bisweilen recht konservative Kleidung und hält sich auch an Traditionen. Prinz George (bald 6 Jahre) trägt beispielsweise immer kurze Hosen und Kniestrümpfe. Das entspricht dem adeligen Dresscode in Großbritannien, der vorgibt, dass Jungen mindestens bis zum Alter von acht oder neun Jahren kurze Hosen tragen, wenn sie aus der Oberschicht stammen. Lange Hosen sind Mittelklasse, Jeans sind Unterschicht. Man darf gespannt sein, ob sich die unkonventionelle Meghan an diese Kleiderordnung halten wird. Vermutlich eher nicht. Auch auf Social Media präsentieren sich Meghan und Harry selbstständig und relaxt. Auf ihrem eigenen Instagram-Kanal #sussexroyal lassen sie ihre Fans an ihrem Familienglück teilhaben. Zum Beispiel mit einem süßen Babyfüsschen-Bild.
Nachhaltig und geschlechtsneutral
Das Kinderzimmer des kleinen Archie auf Frogmore Cottage wurde Medienberichten zufolge mit veganer Wandfarbe in neutralen Farben gestrichen und ist skandinavisch inspiriert eingerichtet. Von Klischees wie „Jungs tragen Hellblau, Mädchen Rosa“ und geschlechtsspezifischen Spielsachen wollen die jungen Royals offenbar nichts wissen. Stattdessen spielt Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit eine große Rolle – sowohl bei der Einrichtung als auch bei der Kleidung. Desweiteren wurde bekannt, dass Meghan, die ein großer Yoga-Fan ist, einen eigenen Yogaraum auf Frogmore Cottage hat und vermutlich bald auch mit Baby Archie Yoga machen will. Warum auch nicht? Schließlich ist Yoga eine sanfte Sportart, die die Rückbildung unterstützt und positive Wirkung auf Mama und Baby hat. Auch auf eine Nanny wollen Meghan und Harry angeblich vorerst noch verzichten. Momentan unterstützt Meghans Mutter Doria Ragland (62) ihre Tochter mit dem Säugling. Bereits bei ihrer Hochzeit am 19. Mai 2018 hatten Harry und Meghan einiges anders und neu gemacht – und dafür viel Zuspruch und Sympathie geerntet. Wir sind gespannt, was es in Zukunft für Neuigkeiten rund um die jungen Royals und Baby Archie geben wird.