Serientipp: „This Is Us“ startet im deutschen Fernsehen

Serientipp: „This Is Us“ startet im deutschen Fernsehen

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Fenke Gabriel-Schwan

„Dramedy“ nennt sich das Genre, dem die neue Serie „This Is Us“ zuzuordnen ist. Morgen startet sie auf ProSieben, wir durften die ersten zwei Folgen schon bei der Premiere in Berlin sehen. Wir können bestätigen: Es gibt einiges zu lachen, aber auch traurige Momente lassen nicht lange auf sich warten.

Was passiert?

Die Story von „This Is Us“ beginnt am 36. Geburtstag von Jack (Milo Ventimiglia), wir befinden uns im Jahr 1980. Seine Frau Rebecca (Mandy Moore) ist hochschwanger und erwartet Drillinge. Die Wehen setzen ein – das Schicksal will es so, dass Jack an seinem Geburtstag Vater wird. Bei der Geburt gibt es jedoch Komplikationen, eines der drei Babys stirbt. Für die Eltern bricht eine Welt zusammen, sie haben ihr ganzes Leben auf Drillinge eingestellt. Zufällig erfährt Jack im Krankenhaus von einem Baby, das am selben Tag zur Welt kam und vor einer Feuerwache zurückgelassen wurde. Das Paar adoptiert den kleinen Randall (Sterling K. Brown), sodass sie mit Söhnchen Kevin (Justin Hartley) und Töchterchen Kate (Chrissy Metz) wieder ein Dreiergespann zusammen haben.

Eine andere Zeitebene setzt exakt 36 Jahre später ein, am 36. Geburtstag der Drillinge. Randall ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und auf der Suche nach seinem biologischen Vater, Kevin ein mit seinen Rollen hadernder Sitcom-Schauspieler und Kate hat mit ihrem extremen Übergewicht zu kämpfen. Die Handlung springt zwischen den Zeiten und Orten und erzählt die Geschichten der Hauptpersonen, ohne sich allzu vieler Klischees zu bedienen.

Kate und Kevin sind einander eine große Stütze

Warum anschauen?

Für Fans des „Gilmore Girls“-Revivals ist Schauspieler Milo Ventimiglia schon Grund genug, der neuen Serie entgegen zu fiebern. Wenn er in „This Is Us“ den jungen Jack spielt, zeigt er mit immer anderen, der damaligen Zeit entsprechenden Frisuren und Bart-Syles, eine ganz neue Seite von sich. Autor Dan Fogelman („Crazy Stupid Love“, „Cars“) schafft es, durch Zeitsprünge zwischen der Kindheit der drei Protagonisten und ihrem heutigen Familienleben sowie ihren Karrieren einen cleveren Spannungsbogen zu erzeugen. Wir lernen, dass die vier Protagonisten mehr gemeinsam haben, als dass sie am selben Tag Geburtstag haben. Auch wenn die Serie den Alltag von „ganz normalen“ Menschen zeigt, weiß sie immer wieder zu überraschen. Wer nah am Wasser gebaut ist, sollte unbedingt eine Box Taschentücher griffbereit haben. In den USA ist die Serie in großer Erfolg. Die Einschaltquoten der ersten Folge waren so hoch, dass die Zahl der Episoden der ersten Staffel von 13 auf 18 erhöht wurde.

Milo Ventimiglia und Chrissy Metz bei der Premiere in Berlin (Foto: © ProSieben/Richard Huebner)

 

Fotos: obs /ProSieben

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