Spartipps für Familien: So bleibt mehr übrig am Ende des Monats!

Spartipps für Familien: So bleibt mehr übrig am Ende des Monats!

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Silvia Silko

Geld kann ein unangenehmes Thema sein – vor allem, wenn man keines hat. Allerdings gibt es einfache Tipps, mit denen ihr unnötige Ausgaben eindämmt und so für einen volleren Geldbeutel sorgt.

Allgemeine Spartipps

1. Übersicht ob Bar oder mit Karte: Es gibt diejenigen, die am liebsten alles mit Karte zahlen und andere, denen Barzahlungen besser gefallen. Abgesehen von der Vorliebe ist es immer wichtig, die Übersicht zu behalten. Wie fällt es euch leichter? Wenn ihr pro Woche in Bar den Betrag im Geldbeutel habt, den ihr auch ausgeben könnt? Oder findet ihr es besser, alles per Karte zu bezahlen und regelmäßig den Kontostand zu prüfen? Wie auch immer ihr es macht: Kleine Beträge, die gedankenlos und ohne Übersicht ausgegeben werden, sind am gefährlichsten.

2. Buch führen? Wie spießig! Sicher, ein Haushaltsbuch hat die Sexyness eines Toastbrots, kann aber nicht nur bei der Übersichtlichkeit helfen, sondern zu ungeahnter Disziplin verhelfen. Wer keine Lust auf Notizbuch und Bleistift hat, kann es mit einer Haushalts-App versuchen.

3. Ist das Baby unterwegs? Werft einen Blick auf eure Steuerklasse. Wenn das Baby da ist, kann sich hier durchaus etwas ändern, wodurch ihr euch aus der Steuerklasse V verabschieden dürft. Steuern sparen ist dann ganz einfach.

4. Garantien nutzen. Wenn ihr euch neue Geräte anschafft – ob nun die Waschmaschine oder der Laptop – informiert euch, wie eure Garantiekonditionen sind. Kann man bestehende Garantien eventuell verlängern? Das bedeutet zwar zunächst eine Geldausgabe, auf lange Sicht jedoch könnt ihr euch so kostenintensive Reparaturen sparen und  dem Gerät zu längerer Lebenszeit verhelfen.

Spartipps für die Küche

5. Häufig hört man als Spartipp, dass einmal die Woche einen Großeinkauf zu starten besonders sparsam ist. Das mag sein, wenn man der Typ dafür ist. Ein Großeinkauf kann nämlich auch bedeuten, dass man etwas zu kochen plant, was am Ende doch nicht realisierbar ist. Dann werden Lebensmittel weggeschmissen. Daher kann es besser sein, einfach einmal die Woche die „Basis“ sicher zu stellen, also Sachen wie Nudeln, Mehl oder Milch einzukaufen und dann häufiger in der Woche, je nach Bedarf und Zeit die weiteren, frischen Lebensmittel dazu zu besorgen.

6. Reste verwerten! Manchmal weiß man gar nicht, was man mit so manchen Resten noch alles anstellen kann. Wer kreativ wird, kann wahre Gourmet-Mahlzeiten zaubern und dabei das Gemüse von gestern oder alte Nudeln benutzen. Ist etwas übrig geblieben, aber ihr könnt es gerade einfach nicht verwenden? Friert es ein und benutzt es beim nächsten Mal.

7. Achtet auf die Jahreszeit: Gemüse und Obst ist in der entsprechenden Jahreszeit nicht nur günstiger, sondern auch leckerer. Halbgrüne, saure Erdbeeren im Winter für vier Euro sind jedenfalls kein Genuss.

8. Auf Kleinigkeiten achten. Einfach mal den Deckel auf den Topf setzen, lässt das Nudelwasser nicht nur schneller kochen, es spart auch Strom. Geräte lieber ganz auszuschalten, als auf Standby zu lassen ebenfalls.

9. Sparsame Geräte kaufen. Ihr könnt schon bei der Anschaffung eurer Geräte darauf achten, dass diese zu den Energiesparmodellen gehören.

Kleider machen Leute – und das Konto leer?

10. Natürlich sind neue, stylische Klamotten etwas, worüber wir uns freuen. Wir wollen auch niemanden dazu ermahnen, nicht mehr shoppen zu gehen. Allerdings kann man darauf achten, nachhaltiger zu shoppen: Lieber ein sehr gutes, fair produziertes Teil, als viele Klamotten, die von schlechter Qualität sind. Letztere nämlich gehen schneller kaputt und schon steht man wieder im Laden (und nimmt meistens mehr mit als anfangs geplant)

11. Brauchen wir das wirklich? Ab und an ist es wahnsinnig gut, sich diese Frage zu stellen. Der siebte Basic-Strampler und das fünfte süße Mützchen fürs Baby machen beim Einkaufen zwar Spaß, aber ist die Anschaffung wirklich nötig?

12. Euer Kleiderschrank ist voll? Wie wärs, wenn ihr ein paar Sachen über den örtlichen Flohmarkt verkauft? Online geht das auch sehr gut.

13. Wäsche auf niedrigen Temperaturen waschen sorgt nicht nur dafür, dass eure Kleidung länger frisch aussieht. Es spart zusätzlich Kosten. Die meisten Kleider werden auch bei niedriger Temperatur und gutem Waschmittel wieder richtig sauber.

Foto: Juliette Leufke on Unsplash

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