Unser Herz schlägt für: Anne Hathaway

MUM, Menschen

Silvia Silko

Die Keine Frage: Mütter sind die Besten! Ob Working-Mum, alleinerziehende Mutter, Soccer-Mum, Voll- oder Teilzeitmutter – sie alle haben das gewisse Etwas. So wie unser Mum Crush der Woche: Wir zeigen euch hier eine unserer Lieblingsmütter und liefern auch direkt die Erklärung für unser Schwärmen. Dieses Mal: Anne Hathaway.

Wir haben uns so sehr von ihr verzaubern lassen, als sie als etwas unkoordiniertes, lockiges All-American Girl „plötzlich Prinzessin“ sein musste. Der Teenie-Film mauserte sich 2001 zum absoluten Zuschauerliebling und katapultierte Hathaway ins Hollywood-Sichtfeld. Mit „Der Teufel trägt Prada“ (2006) schaffte die Amerikanerin dann endgültig ihren Durchbruch. Allerdings überzeugt Hathaway nicht nur in lustigen Rollen oder muss sich ständig als süß aber harmlos inszenieren: Rollen wie die in „Brokeback Mountain“ oder „Rachel’s Hochzeit“ zeigten, dass die Schauspielerin so ziemlich jeden Charakter mimen kann. 2012 erhielt sie schließlich den Oscar für ihre Darstellung in dem Musical „Les Miserables“ – völlig zurecht. Humor hat die Dame auch, das muss man ihr lassen:

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Von ihrer Fähigkeit, sich im Hollywood-Wahnsinn nicht allzu ernst zu nehmen, hat Hathaway nach ihrer Oscar-Preiskrönung profitiert. Aus unerfindlichen Gründen wurde sie im Netz stark gemobbt. „Hathahaters“ war ein tatsächlicher Hashtag und die 33-Jährige wurde Zielscheibe vieler böser Kommentare. In einem Interview mit US-Talkerin Ellen DeGeneres offenbarte sie schließlich, dass der Internet-Hass ihr durchaus nahe ging und ihr zu schaffen machte. Ihre Lösung des Problems klingt jedoch nach einer wahnsinnig starken und erwachsenen Frau: „Ich habe mittlerweile gelernt mich selbst zu lieben. Wenn man das nicht tut, glaubt ein kleiner Teil von dir selber immer die schlechten Dinge, die über dich erzählt werden – sogar noch viel mehr als ein ehrlich gemeintes Kompliment.“ Das hat uns beeindruckt. Genau wie ihr Post auf ihrer Instagram-Seite:

There is no shame in gaining weight during pregnancy (or ever). There is no shame if it takes longer than you think it will to lose the weight (if you want to lose it at all). There is no shame in finally breaking down and making your own jean shorts because last summer’s are just too dang short for this summer’s thighs. Bodies change. Bodies grow. Bodies shrink. It’s all love (don’t let anyone tell you otherwise.) Peace xx #noshame #lovewhatyouhavebeengiven

Ein von Anne Hathaway (@annehathaway) gepostetes Foto am

Anne Hathaway hat es offensichtlich drauf, die Dinge auf den Punkt zu bringen. Nach der Geburt ihres Sohnes im März jedenfalls ist Hathaway glückliche Neu-Mama und spricht nun offen darüber, wie sich der Körper einer Schwangeren verändern kann. Sie zeigt es allen Body-Shamern und spricht offen und ehrlich darüber, dass es in Ordnung ist, länger dafür zu brauchen, wieder sein altes Gewicht zu erreichen und stellt in Frage, ob man es überhaupt erreichen muss. Am Ende hält sie fest: „Bodies change. Bodies grow. Bodies shrink. It’s all love. (don’t let anyone tell you otherwise.)“ Tolle Ansage – wir können uns nur anschließen. Unsere Abendplanung steht auch fest: Wir schauen uns unsere Lieblings-Hathaway-Filme an und lassen uns davon beeindrucken, was diese Lady alles drauf hat. Starke Frau, die Hathaway!

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Teaserbild: Theo Wargo / Getty Images
Titelbild: istock.com

Bilder: Instagram / Anne Hathaway
Giphs: giphy.com

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