Ein guter Start ins Leben – Meningokokken-Prävention bei den Kleinsten

Ein guter Start ins Leben – Meningokokken-Prävention bei den Kleinsten

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Das erste Lächeln, die ersten Schritte – das Leben mit einem Baby ist voller wunderbarer Momente. Frischgebackene Eltern möchten natürlich sicherstellen, dass ihr kleiner Liebling bestmöglich geschützt ins Leben startet. Dazu gehört auch der Schutz vor bestimmten Krankheiten, die schwerwiegende Folgen haben können, wie die invasive Meningokokken-Erkrankung.

Meningokokken-Erkrankung: Was Eltern wissen sollten

Meningokokken-Bakterien können seltene, aber ernste Erkrankungen wie Meningitis (Gehirnhautentzündung) oder Sepsis (Blutvergiftung) verursachen. Gerade bei den Kleinsten sollten Eltern aufmerksam sein, denn bei ihnen ist das Immunsystem noch nicht vollständig ausgereift und sie können anfälliger für Infektionen sein.

Was eine Erkrankung mit Meningokokken so gefährlich macht, ist ihr plötzliches Auftreten. Während sich andere Krankheiten durch Symptome über einen längeren Zeitraum hinweg ankündigen, können Meningokokken-Erkrankungen innerhalb von wenigen Stunden einen schweren Verlauf nehmen und sogar lebensbedrohlich sein. Anfangs äußern sie sich oft durch unspezifische und grippeähnliche Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen, Schwindel, Schüttelfrost, Nackensteifheit oder ein allgemeines Krankheitsgefühl. Unbehandelt kann es bei einer Infektion zu zahlreichen möglichen Komplikationen oder Folgeerkrankungen, wie Entwicklungsstörungen, Hörverlust, Vernarbungen und Amputationen, kommen. Bei Verdacht auf eine Meningokokken-Infektion sollten Eltern deshalb sofort ein Krankenhaus aufsuchen.

Bestmöglicher Schutz von Anfang an mit der Meningokokken-Impfung

Meningokokken-Bakterien werden in mehrere Varianten, die sogenannten Serogruppen, unterteilt. In Deutschland werden Meningokokken-Erkrankungen am häufigsten durch die Serogruppe B verursacht, dicht gefolgt von den Serogruppen Y, W und C.

Mit einem kleinen Piks können die Kleinsten zum Glück bestmöglich vor einer Meningokokken-Erkrankung bewahrt werden. Sinnvoll ist dabei ein umfassender Impfschutz, der über die von der STIKO empfohlene Meningokokken-B- und Meningokokken- C-Impfung hinausgeht. Durch eine breite Meningokokken-Impfung gegen die Serogruppen A, C, W und Y kann bei Kleinkindern ein umfassender Schutz erreicht werden.

Viele Krankenkassen erstatten bereits die MenACWY-Impfung, das funktioniert meist ganz einfach über ein Erstattungsformular.

Weitere Infos zum Thema Meningokokken und allen Schutzimpfungen gibt es hier.

3 Fakten zu Meningokokken

  1. 95 % der Meningokokken-Erkrankungen weltweit werden durch die Serogruppen A, B, C, W und Y verursacht.
  2. Ca. 10 % der Überlebenden leiden an Komplikationen und Folgeerkrankungen.
  3. 32 % der Meningokokken-Erkrankungen in Europa betreffen Babys und Kleinkinder unter 5 Jahren.

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Bilder: Getty

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