Sieben Dinge, die du vor der Geburt tun solltest

7 Dinge, die du vor der Geburt deines Babys machen solltest

SCHWANGERSCHAFT, Wissen, Wohlfühlen

Es sind nur noch wenige Wochen bis zur Geburt und du kannst es kaum erwarten. Und trotzdem: Jetzt ist genau die Zeit, in der du noch einmal einfach nur an dich denken und ein paar Verwöhneinheiten einlegen solltest.

Ab in den Babymoon!

Ein letzter Urlaub zu Zweit allein, das heißt: ausgedehnt frühstücken, zusammen einen entspannten Sightseeing-Bummel in einer tollen Stadt machen, ungestört im Straßencafé Zeitung lesen, am Strand sitzen bis zum Sonnenuntergang, ein schönes Candlelight-Dinner genießen. Das wird die nächsten 18 Jahre lang nie mehr so einfach sein wie jetzt. Darum: Schnell den Liebsten eingepackt und nichts wie weg! Fünf schöne Adressen für den Babymoon dafür findest du hier.

Und selbst wenn dein Partner keine Zeit hat: Auch mit der besten Freundin kann eine Auszeit unglaublich entspannend sein, oder mit der Schwester, oder mit deiner Mutter… Nie wieder werden ihr euch so aufeinander konzentrieren können und so ungestört miteinander quatschen wie jetzt. Genießt es!

Schlafen, schlafen, schlafen

Wer gesagt hat, Schlaf wird überbewertet, der hatte wohl keine Kinder. Schlaf ist in der ersten Zeit mit Baby Mangelware. Und auch in der Zeit nach der „ersten Zeit“ ist ein entspanntes Durchschlafen für Mütter eher selten. Schließlich könnte jederzeit das Baby schreien.

Es lohnt sich also schon jetzt ein bisschen auf Vorrat zu schlafen. Egal ob ein kleines Mittagsschläfchen, ein zweites Morgenschläfchen oder abends ein frühes Zubettgehen: Nie wieder wirst du so viel Zeit für Ruhe haben wie jetzt. Im dritten Schwangerschaftsdrittel haben viele Frauen Probleme mit dem Durchschlafen, zum einen weil der Bauch größer wird und vielleicht die Lieblingsschlafposition verhindert. Zum anderen weil sich jetzt das Stillhormon Prolaktin bildet, das für oberflächlichen Schlaf verantwortlich ist.

Aber auch Wadenkrämpfe (dagegen hilft Magnesium, das sollte aber vorab mit dem Arzt abgesprochen werden), häufiger Harndrang und natürlich die Aufregung vor der Geburt und dem völlig neuen Lebensabschnitt spielen eine Rolle. Umso besser, wenn du jede Möglichkeit einer kleinen Auszeit nutzt.

Ein Beauty-Treatment buchen

Egal ob eine sanfte Massage, eine Gesichtsbehandlung, eine Maniküre oder ein Termin beim angesagten Friseur … Gönn‘ dir eine kleine Auszeit, einen kleinen Selfcare-Moment ganz für dich allein. Bring dich selbst noch einmal ganz bewusst und bitte ganz ohne schlechtes Gewissen an die erste Stelle, bevor dieses bezaubernde kleine Wesen sich ganz selbstverständlich vordrängelt. Wir haben hier die 7 besten Wellnesstipps und -adressen für dich.

Vielleicht sind nicht mehr alle Treatments für dich geeignet, doch die meisten Spas sind inzwischen auf Schwangere gut eingestellt. Massagen werden sanfter und in Seitenlage verabreicht, Öle und Wirkstoffe die wehenanregend sein könnten durch Alternative ersetzt.


Verabrede dich mit Freundinnen

Jetzt könnt ihr noch einmal ausgiebig und ganz ungestört reden über alles, was wichtig oder nicht ganz so wichtig aber unglaublich amüsant ist. Nur einen Ratschlag sollten alle Schwangeren beachten, auch wenn es manchmal ein bisschen schwer fällt: Bitte nicht NUR über das Baby, die Geburt, die Vorsorgetermine, die Erstausstattung und die Hebamme reden. Klar nimmt das im Moment beinahe jeden deiner Gedanken in Anspruch. Aber für die Stimmung ist es einfach besser, wenn auch typische Freundinnen-Themen zur Sprache kommen.

Wenn du mehr zum Thema wissen willst, wie man als Mama Freundschaften mit anderen Müttern pflegt, findest du hier jede Menge Tipps.

Gönn‘ dir ein Happy End

Der neueste Film der als Oscar-Anwärter gilt, die romantische Komödie, von der im Moment alle sprechen … Nimm dir Zeit und geh’ ins Kino. Mit der Freundin, mit dem Liebsten, allein in die Nachmittagsvorstellung wenn du frei hast oder in die Matinee mit anschließendem Brunch. Ganz egal. Wenn du Filme magst, solltest du die Gelegenheit nutzen.

Ein Kinobesuch wird in den ersten sechs Monaten mit Kind etwas kompliziert zu organisieren sein, denn es ist tatsächlich eines der wenigen Events, zu denen du dein Baby nicht mitnehmen kannst. Also: Film ab!

Die besten Filme über Mütter findest du hier.

Verwöhn‘ dich selbst

Du liebäugelst schon seit Monaten mit dieser einen bestimmten Handtasche? Mit dem neuesten Duft deines Lieblingslabels? Mit der Lampe, die so wunderbar ins Wohnzimmer passen würde? Gönn‘ dir genau dieses Lieblingsteil noch vor der Geburt. Warum? Weil in den nächsten zehn bis 24 Monaten vor allem eines auf deiner Shoppingliste stehen wird: Dinge fürs Baby.

Darum ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt, um noch einmal aus dem Vollen zu schöpfen und sich endlich den Kaschmirpulli oder das tolle Paar Designersneaker zu holen. Schließlich passt beides auch noch nach der Schwangerschaft wunderbar!

Organisiere dich

Am besten du regelst jetzt schon all das, was im sogenannten Wochenbett einfach nur lästig ist und dich davon abhält, das süße Kleine zu knuddeln: Geburtskarten aussuchen, Unterlagen für die Anmeldung beim Amt zurechtlegen, einen Kinderarzt suchen (am besten über Empfehlungen von anderen Müttern oder von deiner Hebamme), Kliniktasche packen (was alles mit sollte, findest du in dieser Checkliste) …

Übrigens: Wenn dir Leute Hilfe für die erste Zeit nach der Geburt anbieten, dann nimm’ sie ruhig an. Es gibt nichts Schöneres als Freunde, die kurz vorbeikommen und Selbstgekochtes oder Kuchen bringen, Einkäufe erledigen oder andere Kleinigkeiten managen. Es ist eine wunderbare Win-Win-Situation: Sie fühlen sich gut, weil sie helfen können und du hast mehr Zeit und Ruhe fürs Baby. Weitere Tipps zur Zeit im Wochenbett findest du hier.

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Bild: Shutterstock, Gettyimages

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