Babypflege: Was braucht man wirklich?

BABY, Pflege

Alexandra Brechlin

Öle, Cremes, Feuchttücher – Pflegeprodukte für Babys gibt es unzählige. Aber was davon braucht man wirklich?

Besonders am Anfang sind viele Mamas uns Papas noch unsicher, was ihr Baby wirklich braucht, damit es sich wohl fühlt und gesund groß wird. Dabei braucht man gar nicht so viel!

Badespass!

Baden ist für Babys mehr als nur Körperpflege. Fast alle Säuglinge lieben es im Wasser zu planschen, denn das entspannt und durchblutet den kleinen Körper. Die Temperatur sollte dabei etwa 37 bis 38 Grad betragen. Gesunder Babyhaut reicht pures Wasser oder nur ein wenig Waschgel mit einem ph-Wert von 5,5.  Besondere Aufmerksamkeit beim Waschen brauchen die kleinen Falten an Hals, Achseln und Leis­tenbeuge sowie Finger- und Zehenzwischen­­räume. Das allererste Bad sollte erst durchgeführt werden, wenn der Nabelrest abgefallen ist.

Creme – ja oder nein?

Eine Wind- und Wettercreme schützt gegen extremere Temperaturen im Herbst und Winter – aber ansonsten brauchen Babys mit einer gesunden Haut eigentlich keine Creme. Die Haut eines Babys in etwa fünf Mal dünner als die eines Erwachsenen, und der Säureschutzmantel bildet sich erst in den kommenden Lebensmonaten komplett aus. Daher ist es besonders wichtig, auf besonders sanfte Prdoukte zu achten und diese so sparsam wie möglich zu verwenden.  Es sollten weder Parfum noch Paraffine darin zu finden sein.

Gut Gewickelt

Egal ob Stoff oder Wegwerfwindeln – die Haut am Po wird hier tagtäglich durch Urin oder Stuhl in Mitleidenschaft gezogen. Damit sich die Haut nicht entzündet, kann man das Baby mit einem weichen Waschlappen vorsichtig abtupfen. Viele Babys lieben es aber auch, wenn sie eine Weile „unten ohne“ strampeln. Frische Luft kann Wunder für wunde Popos bewirken. Verschwindet der wunde Po trotz sorgsamer Pflege nicht, so kann eine gute Wundschutzcreme für Linderung sorgen. Diese wird dünn auf den gereinigten und trockenen Po aufgetragen.

Finger-und Fußnägel

Die ersten überstehenden Nägel wetzen sich meist von selbst ab. In den ersten Tagen können Fäustlinge das Baby davor bewahren, dass es sich selber kratzt. Schneiden sollte man Nägel frühestens nach vier bis sechs Wochen, vorher sind sie zu weich. Dazu nimmt man ­eine abgerun­dete Babynagelschere. Immer ge­rade schneiden, ohne die Haut zu verletzen. Scharfe Ecken kann man abfeilen.

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