

Meditation – Mit diesen Apps geht es einfach
MUM, SCHWANGERSCHAFT, Wohlfühlen
Es ist schwer, heutzutage keinen stressigen Lebensstil zu führen. Die Arbeit, die täglichen Verpflichtungen und die Familie belasten das physische und geistige Gleichgewicht. Um sie wiederzufinden, muss man nur meditieren. Hier sind einige Tipps und die geeignetsten Apps.
Was genau ist meditieren?
Meister des eigenen Geistes zu werden und die Gedanken zu lenken, die ständig im Kopf herumschwirren , ist der Wunsch vieler. Besonders heute, wo die meisten von uns ein ereignisreiches und hektisches Leben führen. Meditation ist eine sehr alte Praxis, die es uns erlaubt, mit dem intimsten Teil von uns selbst in Kontakt zu kommen. Es gibt verschiedene Arten der Meditation. Es gibt die eine, bei der man sich auf etwas bestimmtes konzentriert oder die „Mindful“ Meditation, die ein Zustand des geisteslosen Gewahrseins ist.
Die Vorteile der Meditation
Meditation ist ein Zustand des tiefen Friedens, der erreicht wird, wenn der Geist beruhigt wird, während er völlig wachsam bleibt.
Regelmässiges meditieren…
- ermöglicht ein größeres Bewusstsein
- verbessert die Konzentrationsfähigkeit und die Gedächtnisleistung
- reduziert das Stressniveau
- verringert körperliche Schmerzen. Vor allem Konzentrationspraktiken auf den Atem vermindern die Schmerzwahrnehmung.
- erhöht die Arbeitsproduktivität
- verbessert die Qualität des Schlafes und gibt Gelassenheit
Wie beginnt man zu meditieren?
Eine wichtige Sache vorab: Meditation ist keine gelegentliche Aufgabe. Um die ersten Ergebnisse sehen zu können, ist es wichtig wirklich jeden Tag auch nur für einige Minuten zu meditieren. Denn auch meditieren muss erstmal geübt werden! Die Prinzipien, die man beim Meditieren beachten muss, sind hauptsächlich die folgenden drei:
- Entspannen
- auf die Atmung konzentrieren
- Atemzüge zählen, bis man das Bedürfnis verspürt, aufzuhören
Kleine Tipps zum Meditieren
Such dir im Haus oder in der Wohnung einen Platz, an dem du dich sehr wohl fühlst und Ruhe hast. Nun setze dich bequem hin, vielleicht mit der Unterstützung eines Kissens. Versuche die richtige Position zu finden, in der du ungehindert atmen kannst. Schließe nun die Augen und versuche, den Geist zu klären. Konzentriere dich nur auf deine Atmung. Es hilft, nach jedem Ausatmen zu zählen. Wenn du dich dabei ertappst, über etwas nachzudenken, halte für eine Sekunde an. Versuche dann, den Gedanken zu kategorisieren (zum Beispiel „planen“, „sorgen“, „erinnern“ etc.) und loszulassen… Denke später darüber nach.
6 Meditation Apps, die euch unterstützen
Gerade zu Anfang ist es sehr hilfreich, sich bei der Meditation führen zu lassen. Diese Meditations Apps helfen dir dabei!
Calm
„Take a deep breath“, so begrüßt ihr diese App, sobald ihr sie öffnet. Ideal für diejenigen, die nicht nur Meditation, sondern auch Wohlbefinden für alle Sinne suchen.
Headspace
Meditation muss erlernt werden wie jede andere Fähigkeit. Um dies auf die bestmögliche Art und Weise zu tun, braucht ihr einen Trainer, der euch Schritt für Schritt folgt: Headspace.
Bambu
Es gibt so viele Programme, die diese App anbietet. Unsere Favoriten sind jedoch diejenigen, die eine Meditation vor dem Schlafengehen beinhalten – ein wahres Allheilmittel!
7Mind
Diese App führt euch gezielte durch Kurse für besseren Schlaf, zur Bewältigung von Stress oder für eine glücklichere Beziehung. All das kann Meditation tatsächlich bewirken!
Inscape
Es bietet die üblichen Verdächtigen, aber auch tolle Playlisten. Nach den Momenten des Lebens kategorisiert, steht jede kleine melodische Meditation hinter euch.
Insight Timer
Eine sehr umfangreiche kostenlose App. Manche Meditationen können durch In-App-Käufe freigeschaltet werden, aber es gibt auch ein sehr großes Angebot an kostenlosen Meditationen.
TIPP: Der Zustand der Meditation kann oft auch durch kreative Aktivitäten wie Malen oder Bewegung erreicht werden, wie z.B. beim Yoga oder beim Laufen. Dies ist eigentlich nichts anderes ist als Meditation in Bewegung. Hier sind einige Tipps, um gesunden Sport in den vier Wänden des Hauses zu treiben.
Teaser und Sliderbild: @Unsplash