Good Vibes – Diese Gewohnheiten fördern die Glückshormone!
Serotonin, Dopamin, Oxytocin, Endorphine & Co sind unsere natürlichen „Antidepressiva“. Und gerade, wenn die Tage stressig und voll sind, brauchen wir kleine Glücks-Booster. Hier sind 10 Gute-Laune-Tipps.
High-Five für fermentierte Lebensmittel
Das Darmmikrobiom ist in der Lage, einen Großteil des Serotonins in unserem Körper zu produzieren. Damit das gut gelingt, sollten wir es mit fermentierten Lebensmitteln „füttern“ wie Kombucha, Kefir, Miso oder Sauerkraut. All das hilft den guten Darmbakterien, sich zu vermehren. Ein schmackhafter Weg, um deine Stimmung hochzuhalten.
Smile, smile, smile
Man sagt, Lachen sei „die beste Medizin“, und tatsächlich ist es wissenschaftlich erwiesen: Lachen wirkt sich positiv auf unsere Gesundheit aus. Es trägt nämlich dazu bei, dass mehr Endorphine im Körper ausgeschüttet werden, die den Stress bekämpfen und eine positive Stimmung fördern.
Lass die Sonne rein!
In den Wintermonaten bekommen wir viel zu wenig Licht. Das kann auch aufs Gemüt schlagen, denn die Sonne regt die Produktion von Vitamin D an, das der Körper nutzt, um Tryptophan in Serotonin umzuwandeln. Helfen kann zum Beispiel eine Lichttherapie mit UV-Lampen. Bei unseren nördlichen Nachbarn fehlen sie in keinem Haushalt. Ein echtes Must-have, um in den langen dunklen Wintern glücklich zu bleiben.
Zeit für mehr Umarmungen
Oxytocin wurde einst als „Liebeshormon“ bezeichnet, hat aber längst bewiesen, dass es viel mehr ist. Tatsächlich hilft es uns, alle sozialen Interaktionen zu verbessern. Und das Schönste daran: Die Produktion lässt sich ganz einfach durch Körperkontakt stimulieren. Händchen-halten, Umarmen und natürlich Sex können die Freisetzung von Oxytocin auslösen… Noch mehr Gründe für Zärtlichkeit!
Voll auf den Punkt
Die Kunst der Akupunktur stammt ursprünglich aus China. Bei dieser Therapie werden bestimmte Punkte des Körpers durch das Einstechen sehr dünner Nadeln in die Haut stimuliert. Diese Behandlung fördert die Produktion von Endorphinen und regt den Energiefluss an. Die entspannende Atmosphäre dabei sorgt für Gelassenheit und Ruhe.
Die Natur ruft
Wälder, Wiesen, Berge, das Meer – eigentlich spielt es keine Rolle, in welcher Art Natur wir uns aufhalten. Jedes „Draußensein“ steigert Gesundheit und Wohlbefinden. Eine echte „Ökotherapie“, die positiv auf den Serotoninspiegel wirkt und für mehr Entspannung und gute Laune sorgt.
Fühle den Rhythmus
Als hätten wir es nicht schon immer gewusst: Musik regt die Dopaminausschüttung im Gehirn an. Mehrere Studien haben ergeben, dass Musikhören die Aktivität in den Bereichen des Gehirns erhöht, die für Belohnung und Vergnügen zuständig und reich an Dopaminrezeptoren sind. Sie brauchen also nur noch die Play-Taste zu drücken oder Tickets für den nächsten Killer-Gig zu buchen … Glück garantiert!
In der Ruhe liegt die Kraft
Einen Moment des Tages der Besinnung und Konzentration zu widmen und dabei die besondere Wirkung der Stille zu nutzen, kann ganz ungeahnte Folgen haben. In weniger als zehn Minuten sinkt der Cortisolspiegel (= Stress), gleichzeitig steigt der Endorphinspiegel (= Glück). Darüber hinaus ermöglicht Meditation eine bessere Eigenkontrolle über das sensorische System und die Wahl der Schwerpunkte, was auch die kognitiven Fähigkeiten zu steigern vermag.
Die Umgebung zählt!
Glück entsteht sehr oft aus einem Gefühl der Gelassenheit und Entspannung. Damit auch in den eigenen vier Wänden Seelenruhe einkehrt, empfehlen sich bequeme Möbel mit weichen Linien, die zu einer intensiven Lesestunde mit heißer Schokolade oder zum Kuscheln mit den Liebsten einladen. Sie erinnern sich: Zärtlichkeit fördert die Oxytocin-Produktion.
Alles in Bewegung
Kennen Sie das Gefühl des allgemeinen Wohlbefindens, das Sie nach einer Fitness-Stunde haben? Das kommt vom Serotonin, das uns ein positives Gefühl vermittelt. Die körperliche Aktivität trägt dazu bei, dass mehr Serotonin freigesetzt wird. Hinzu kommen die beim Sport freigesetzten Endorphine, die die Stimmung verbessern und dem Anstieg des Cortisolspiegels (= Stress) entgegenwirken.
Teaser- und Sliderbild: Unsplash
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